Pressemeldungen

Adipositas: Erblich, hormonell bedingt oder selbstverschuldet?

München, Mai 2016 - Fettleibigkeit, auch Adipositas genannt, ist ein weltweites Gesundheitsproblem. Allein in Deutschland ist ein Viertel der Bevölkerung krankhaft übergewichtig. Mit der chronischen Erkrankung gehen verschiedene gesundheitliche Risiken einher wie Diabetes, Herzerkrankungen, Schlaganfall oder Krebs. Mediziner forschen intensiv an den Ursachen der Fettleibigkeit und betonen, dass gesundes Gewicht keine reine Ernährungsfrage ist. Welche Rolle die Gene und Hormone spielen, was Lebensstil und soziokulturelles Umfeld bewirken und welche Forderungen an die Politik zu richten sind, diskutieren Hormon- und Stoffwechselexperten auf der Pressekonferenz der DACH-Tagung am 26. Mai 2016 in München.

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Neue Erkenntnisse zur Entstehung und Behandlung von Diabetes Typ 2

München, Mai 2016 – Metformin ist eines der wichtigsten Medikamente zur Behandlung des Typ-2-Diabetes und wird seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt. Es hemmt in der Leber die Neubildung von Glukose, senkt den Blutzuckerspiegel, dämpft das Hungergefühl und hilft damit sogar abzunehmen. Nun wurde ein möglicher neuer Wirkmechanismus des bewährten Medikaments entdeckt: Es beeinflusst die Darmflora. Beim Typ-2-Diabetes kommt es zu ungünstigen Veränderungen in der Zusammensetzung der Darmbakterien, die durch Metformin zumindest teilweise wieder rückgängig gemacht werden. Andererseits scheint das Medikament auch für die Nebenwirkungen wie Blähungen und Durchfall mitverantwortlich zu sein. Die neuen Erkenntnisse wie die Darmflora Stoffwechsel und Hormone beeinflusst, ermöglichen neue Ansätze für eine schonende Behandlung des Diabetes, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) im Vorfeld ihrer DACH-Jahrestagung vom 26. bis 28. Mai 2016 in München.

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Ernährungstipps von Hormon-Experten

München, Mai 2016 - Zwei Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen in Deutschland sind übergewichtig, ein Viertel der Bevölkerung sogar fettleibig. Zu hohes Körpergewicht erhöht das Risiko auf Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebs und verkürzt so die Lebenserwartung. Die richtige Ernährung kann dagegen nicht nur schlank halten, sondern auch das Leben verlängern. Vor allem Ballaststoffe aus Getreide und Hülsenfrüchten sollten dabei reichlich verzehrt werden. Wie Nahrungsmittel die Lebensdauer beeinflussen, diskutieren Experten auf der Pressekonferenz der DACH-Tagung am 26. Mai 2016 in München.

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Schwangerwerden trotz Fernbeziehung

München, Mai 2016 – Frauen, die in einer Fernbeziehung leben, haben es oft besonders schwer, schwanger zu werden. Denn fällt ihre kurze fruchtbare Phase mit dem monatlichen Eisprung nicht auf die mit dem Partner verbrachte Zeit – etwa das Wochenende –, sinkt ihre Aussicht, schwanger zu werden auf unter fünf Prozent. Mit welchen Möglichkeiten Endokrinologen Paaren heute helfen können, dennoch schwanger zu werden, diskutieren Experten auf der Pressekonferenz der DACH-Tagung am 26. Mai 2016 in München.

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